Villa de Claricini, Forschung und Innovation zu Hanf
November 2023
la Vita Cattolica
Dank eines Darlehens im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Österreich 2021-2027 wird es ein Bezugspunkt für Forschung und Innovation im Bereich der ganzheitlichen Aufwertung von Hanf sein. Die Fondazione de Claricini Dornpacher trifft mit dem Projekt „Spare“ in der Federführung gemeinsam mit Partnern wie der Universität Triest (Department für Lebenswissenschaften), dem Team „Green Long Fiber Materials“ des Kmpetenzzentrum Holz GmbH aus St. Veit (Österreich), der Abteilung Werkstofftechnologie der Universität Innsbruck und dem Konsortialzentrum Belluno. Die Initiative zielt darauf ab, angewandte Forschungskapazitäten zur ganzheitlichen Verwertung von Hanf zu entwickeln und die Wirksamkeit des Transfers von Ergebnissen und Möglichkeiten zwischen Unternehmen im Primär-, Industrie- und Dienstleistungssektor zu fördern, mit dem Ziel, die Aktivierung zirkulärer Lieferketten im Zusammenhang mit innovativen Anwendungen zu fördern in verschiedenen Referenzsektoren: nachhaltige Materialien, Ernährung und Tourismus, nachhaltige Stoffe, aber auch Verwendung am Lebensende als Biomasse zur Energieerzeugung.
Derzeit werden auf den landwirtschaftlichen Flächen der Stiftung De Claricini sowohl Hanf als auch Getreide und Hülsenfrüchte sowie Weinbau und Weinherstellung angebaut, indem Methoden der biologischen Landwirtschaft und des Kohlenstoffanbaus (im wahrsten Sinne des Wortes Kohlenstoffanbau) angewendet werden eine Reihe landwirtschaftlicher Praktiken, die zur Bindung von CO2 im Boden beitragen, Hrsg.). Das Agrarunternehmen De Claricini ist außerdem Teil des Konsortiums Canapa Melereteum S.c.a.r.l., das sich aus Unternehmen zusammensetzt, die einer regionalen Lieferkette angehören, die von der Region Friaul-Julisch Venetien mit dem Ziel entwickelt und unterstützt wird, das aus Hanfsamen gewonnene Öl für neue Zwecke aufzuwerten Produkte Gesundheitsprodukte, insbesondere Nahrungsergänzungsmittel. „Durch dieses Projekt – erklärt Präsident Oldino Cernoia – mit einer voraussichtlichen Laufzeit von 27 Monaten können wir zur Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Friaul-Julisch Venetien, Venetien, Kärnten und Tirol beitragen und das Bewusstsein der Interessengruppen schärfen.“ diese strategischen Fragen.
Anna Piuzzi